Kundenservice und Kompetenz nicht vorhanden...
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Ich wollte mir bei dem Herrn ein Auto kaufen. Das erste was an dem Auto auffiel, waren die extrem abgefahrenen Reifen die wohl kaum noch Verkehrssicher waren. Zudem waren sie einseitig abgefahren= Spur nicht korrekt. Hier Herrn Prediger Erstes Mal darauf aufmerksam gemacht. Er sagte, er macht neue Reifen drauf.
Nur minimale Probefahrt möglich, da die Tankanzeige schon blinkte. Beim Fahren sprang Gang 1Mal in Leerlauf, was auf Fehler im Getriebe hindeuten kann.
Wieder angekommen, sagten wir das es okay war, nur neue Reifen müssen her. Er bestätigte dies erneut. Weiter zur "Vertragsunterzeichnung" in der nichts von neuen Reifen stand. Anzahlung von 2000€. Auf Nachfrage warum nichts im Vertrag von den Reifen steht sagte er, er hat zugessgt, also macht er das auch.
Das es ein Unfallwagen war stand nirgends und wurde kurz bevor ich den "Vertrag" unterschrieben hab nur lapidar nebenbei erwähnt.
Ich war Mittwoch dort. Die darauffolgenden 2 Wochen hatte er Urlaub sodass abgemacht war, dass das Auto bis spätestens der darauffolgenden Woche abholbereit ist. Mittwoch folgte Anruf Terminabsprache. Er wollte eigentlich nur Überweisung. Kurz danach schrieb ich dem Herrn eine Mail zwecks neuen Reifen, Spur etc. Am Folgetag erhielt ich Anruf, der es in sich hatte. Ich hätte die Reifen gesehen und wüsste das der Zustand relativ abgenuzt war. Eine Aussage für Reifen, die kaum mehr Straßensicher waren. Er meinte nie etwas von neuen Reifen gesagt/zugesagt zu haben. Meine Aussagen seien nicht korrekt.
Ebenso könne ich Zeugen haben wie ich will (mein Vater war dabei), es interessiert ihn nicht. Weiter mit den Reifen, die wären nicht einseitig abgefahren und die Spur wäre okay. Noch weniger Kompetent die folgende Aussage zum Getriebe von Ihm, das es bei einem Automatik überhaupt nicht möglich ist, das ein Gang rausspringt. Nach langem Hin und her unter einer gewissen Arroganz (es würde doch nirgends stehen was abgemacht war) sagte er, er würde neue Reifen bestellen, kann aber nicht sagen wie lange das dauert. Und da ich das Auto bis zum darauffolgenden Tag brauchte (Hatte schon 3 Wochen kein Auto mehr, was ihm auch egal war) und nicht gewillt war noch länger zu warten, bin ich vom Kauf zurückgetreten. Grund: Vertragsbruch vom Verkäufer und Nichteinhaltung von Zusagen.
Auch für einen Herrn Prediger gilt: Mündliche Zusagen sind bindend und Bestandteil eines Vertrages!
Den Aufforderungen den vollständigen Betrag zurückzuzahlen und das Auto umgehend abzumelden ist er nur bedingt nachgekommen.
Die 150€ Fahrzeuganmeldegebühr hat er einfach abgezogen. Das ist rechtlich nicht zulässig! Er hat den Betrag selbst zu tragen, da Vertragsbruch.
Zwischenzeitlich steht das Auto wieder bei Ihm zum Verkauf, obwohl augenscheinlich das Fahrzeug noch auf mich angemeldet ist. Ob das legal ist wird noch geprüft. Auf jeden Fall wird das jetzt rechtliche Folgen für Herrn Prediger mit sich bringen, ein Anwalt wurde eingeschaltet.